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Forschungslabor im Fantasieland

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Was ist ein Narrativ?

Ein Narrativ ist eine sinnstiftende Erzählung, die darauf Einfluss hat, wie die Umwelt wahrgenommen wird. Es transportiert Werte und Emotionen und unterliegt dem zeitlichen Wandel. Narrative bieten gesellschaftliche Orientierung und vermitteln Zuversicht. 

Wir schaffen Forschungsräume für Auseinandersetzung mit alten, aktuellen und zukünftigen Narrativen. Wir finden und erfinden neue Narrative. Und noch wichtiger: Wir machen uns Gedanken dazu, wie diese vermittelt werden können. In Kooperation mit Künstler:innen und Kommunikationsexpert:innen erfinden wir Formen, Formate und Arrangements. Dafür gründen wir Kollektive und Banden. Manchmal auf Zeit, in Workshops und mittels partizipativen Formaten, und manchmal auch dauerhaft, in dem wir neue Projekte und Organisationen anstossen. 

Aus unserer NarrativWerkstatt

Hier findest du neue Geschichten aus unserer Feder, Formate in denen wir uns mit neuen und alten Narrativen auseinandersetzen...

DAS SCHÖNE LEBEN 2.0

Alle Lösungsansätze für eine nachhaltige Welt sind vorhanden oder können innert nützlicher Frist entwickelt werden. Unser Leben wird dadurch besser. Die meisten Menschen gehen aber davon aus, dass ein nachhaltiger Lebensstil Verzicht bedeutet. Der Essay von Manuel Lehmann widerlegt dies und liefert eine bessere Erzählung. Eine Erzählung der Fülle anstatt des Mangels. 

Der Essay wartet mit gut verständlichen Überlegungen zur Neudefinition des schönen Lebens auf, der Bezüge macht zu verschiedenen wissenschaftlichen Disziplinen. Die Fragestellung ist, welche Glaubenssätze des 20. Jahrhunderts – sowohl aus der Ökonomie wie auch den Umweltwissenschaften und der Populärkultur - überholt sind und durch was sie ersetzt werden können.

In diesem Zusammenhang fragt der Essay nach den Potentialen der Digitalisierung, von kollaborativen Wirtschaftsansätzen und der nachhaltigen Entwicklung. Noch etwas mehr erfährst Du hier.

Veröffentlichung auf Steady 2024. Eine eigene Webseite ist in Planung.

»Menschen, die die Welt verzaubern«

Mit dem Videobuch »Menschen, die die Welt verzaubern« schaffen wir ein attraktives Medium mit Porträts von Menschen, die die Zukunft bereits leben und verkörpern. Wir erzählen ihre Geschichten und wie sie die Zukunft im Jetzt manifestieren und damit die Welt »verzaubern«.

 

Dies tun wir mittels eines magischen Video-Buches, das online zugänglich ist und sich der grossen Beliebtheit des Fantasy-Bereichs bedient. Dabei interessiert uns besonders, an welchen Narrativen sich Menschen orientieren, die ihre Intuition, Talente und Fähigkeiten dafür nutzen, die Welt mittels Zukunftsprojekten zu einem schöneren Ort zu machen.

Veröffentlichung Online-Videobuch für 2023/2024

Was will die Zukunft von uns?

Anstatt uns zu fragen, was wir von der Zukunft wollen, fragen wir uns neu, was die Zukunft von uns will. Mittels partizipativen Formaten lässt sich dies erforschen. Die Innovations-Methoden bleiben die gleichen, die Perspektive ist eine andere. Welche agilen Methoden und kollaborativen Organisationsformen passen zu dieser neuen Sichtweise?

 

Welches Wissen liefert uns die Wissenschaft, das alte Mysterienwissen und die indigenen Traditionen, das uns einer positiven Zukunft näher bringen kann? Wie muss dieses angepasst werden, damit es alltagstauglich wird? Was sagt die Forschung zum Einfluss von der Vorstellung von positiven und negativen Zukünften auf unser Leben? Welche wissenschaftlichen, magischen oder alltäglichen Narrative prägen unsere Gesellschaft prägen und inwiefern sind diese nützlich oder hinderlich, wenn es darum geht, Wandel zu initiieren?

 

Formate: Flip-Book, Workshops, Zauberschule für Kinder

»Weltenretter«

Wie stark wirkt das Narrativ, die Erde retten zu müssen? Die populäre Kultur, insbesondere Hollywood, liefert uns diese Geschichte tausendfach. Zeitdruck inklusive. Ähnlich funktionieren internationale Konferenzen, bei denen nächtelang und bis zur letzten Minute diskutiert und gefeilscht wird.

Räumen wir unserem Innenleben und der Gefühlswelt zu wenig Platz ein in der nachhaltigen Entwicklung. Kann dies uns daran hindern, zu einer guten Problemanalyse zu kommen und unsere Grenzen und wahren Bedürfnisse wahrzunehmen? Würde dies mehr zur Weltrettung beitragen als aller Aktivismus und alle politischen Bemühungen?"

 

Wissensquellen: Inner Development Goals, Salutogenese, Resilienz, Tiefenökologie, Umweltpsychologie.

Format und Veröffentlichung noch unklar. Vielleicht auch einfach nur ein Fragment. Ist Teil von dem Essay »Das schöne Leben 2.0«. 

Solarpunks live longer

Sind wir alle Punks? Und haben »No Future« als Lebensmaxime? Wenn wir uns beobachten beim Probleme lösen, könnte man zu diesem Schluss kommen. Und es drängt sich eine Frage auf: Wie gross sind die lebensverneinenden Aspekte in uns im Vergleich zu den lebensbejahenden Aspekten? Schwierige Frage mit einer vermutlich unbequemen Antwort. 

 

Fragt die Popkultur dazwischen: Leben Solarpunks eigentlich länger? 

Der Begriff Solarpunk ist an Steampunk und Cyberpunk angelehnt. Solarpunk beschreibt eine Zukunft in der die Klimakrise und Umweltverschmutzung überwunden ist und Inklusion und Diversität das Zusammenleben prägt. (Quelle: Wikipedia).

Solarpunk ist ein eine wunderbare Art, Geschichten zu erzählen und neue Narrative zu transportieren. Wir haben da ein paar Ideen. 

Formate: Comics, Flip-Book, Games

Skills for Future

In einer Gesellschaft, die das Konkurrenzprinzip als Treiber jeglicher Entwicklung sieht, braucht es kein Wissen und keine Skills um zu kooperieren. Nur hat Darwin dies so eigentlich gar nicht so gesagt mit der Konkurrenz als alleiniger Treiber der Evolution. Sondern es wurde von Wirtschaftswissenschaftlern so interpretiert. Darum können wir jetzt eine Korrektur anbringen. Es ist sowieso so, dass die Wirtschaft vermehrt nach diesen sozialen Skills fragt. Wer in immer wechselnden Teams Projekte entwickeln soll, braucht viel davon. 

Gegensteuern mit partizipativen Methoden, agilen Systemen, den Inner Development Goals und Erkenntnissen aus der Verhaltensökonomie. 

Formate: Games, Zauberschule für Kinder

Noch ein GEDANKENGANG, und zwar eineR zum Potential von

Kultur und Kunst D

AM ANFANG STANDEN ERFAHRUNGSRÄUME. KUNST, KULTUR, FESTIVALS. ERLEBBARE GESCHICHTEN, DIE IRGENDWANN VIELLEICHT WESENTLICH WERDEN ODER ES BEREITS SIND. DIE ERKENNTNIS, DASS WIR FÜR BEGRENZTE ZEIT ERFAHRUNGEN AUSSERHALB UNSERES ALLTAGSBEWUSSTSEIN MACHEN KÖNNEN, MEHR IN VERBINDUNG MIT DER NATUR UND MITEINANDER SEIN KÖNNEN.

DIE POPKULTUR MIT ALL IHREN SPIELARTEN HAT VIEL BEWEGT UND BEWEGT IMMER NOCH VIEL. IN DIESER ART VON MAGIE SEHEN WIR VIEL POTENTIAL.

 

DIE NEUEN STÄMME EXISTIEREN ABER ERST TEMPORÄR.

ES GELINGT UNS NOCH NICHT, DIES ALLES MIT UNSEREM ALLTAG ZU VERBINDEN UND EINE GESELLSCHAFT ZU MANIFESTIEREN, DIE VOLLUMFÄNGLICH AUF DIESEN NEUEN WERTEN BERUHT. VIELES HAT SICH ZUM BESSEREN ENTWICKELT. NUN SIND WIR AUFGEFORDERT  WEITERE SCHRITTE ZU GEHEN UM DAS FORTBESTEHEN DER MENSCHHEIT ZU SICHERN. WIR SUCHEN UND (ER)FINDEN DIESE NEUEN NARRATIVE IN KULTURELLEN NISCHEN UND SEHEN DIE NOTWENDIGKEIT, SICH VIEL MEHR GEDANKEN ZU MACHEN, WELCHE DIESER NARRATIVE DAS POTENTIAL HABEN, DER GESELLSCHAFT ORIENTIERUNG ZU BIETEN. DAFÜR MUSS MEIST DIE SPRACHE UND DIE FORM ANGEPASST WERDEN. ES BRAUCHT VERMITTLUNG UND  »ÜBERSETZUNGSARBEIT«.

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